Grundsätzlich finde ich Google-Bewertungen etwas Tolles. Auch ich erwische mich immer wieder dabei, dass die Bewertungen bei Google meine Aktivitäten beeinflussen.
Als Konsument ist es aber sehr schwierig hinter die Kulissen zu schauen. Denn so hilfreich diese Bewertungen sein können, so zerstörerisch können sie auch sein. Würde jeder Konsument konsequent auch die positiven Erlebnisse bei Google posten, wären die Bewertungen sicher aussagekräftiger. Leider geht das oft vergessen, und deshalb sind Frontalangriffe bei Google umso schmerzhafter für die Betroffenen. Denn Negativbewertungen werden seit einiger Zeit auch dafür missbraucht, sich im Konkurrenzkampf einen Vorteil zu schaffen.
Ebenfalls ist es ein Fakt, dass Negativbewertungen eher aus Selbstinitiative zustande kommen als positive. Dadurch weicht die Bewertung bei Google nicht selten weit von der Realität ab.

Mit Spreadz habe ich im letzten Jahr ein Tool geschaffen, welches dem entgegenwirkt und die eigenen Gäste/Kunden dazu animiert, bei Google auch gute Bewertungen zu geben.
Erste Studien haben gezeigt, dass die Unternehmen, die mein Tool nutzen, in kurzer Zeit sehr viele positive Bewertungen sammeln konnten und ihr Ranking massiv steigern konnten.
Denn aus meiner App resultieren meist nur positive Bewertungen, da die App sich an zufriedene Kunden richtet, die Dienstleistungen oder das Unternehmen auch den eigenen Freunden und Bekannten empfehlen. Es wäre ja paradox, wenn eine solche Person eine schlechte Bewertung bei Google abgeben würde.
Zusätzlich sind es keine «Fake-Bewertungen», welche ziemlich schnell erkannt werden und Teilweise auch zur Schliessung des Kontos seitens Google führen können.